Umstellung der Telefonie auf NGN / VoIP
Mit dem Projekt NGN / VoIP stellt unser Provider Dataport in enger Kooperation mit dem RRZ die Telefonie auf VoIP um. Dazu wurde und wird die Netzwerkinfrastruktur der UHH ertüchtigt, auch
- um die Endgeräte über PoE (Power over Ethernet) mit Strom zu versorgen.
- damit sich die Endgeräte authentifizieren können (802.1X Authentifizierung).
- damit die Sprachkommunikation verschlüsselt erfolgt
Mit der Umstellung der Telefonie auf NGN ergeben sich neue Möglichkeiten (z. B. Vereinfachung bei Umzügen) aber auch neue Anforderungen:
- Die NGN-Telefone müssen dauerhaft mit dem Datennetz verbunden sein und dürfen nur in begründeten Ausnahmen (z. B. Umzug) vom Datennetz getrennt werden.
- Der Arbeitsplatzrechner wird dabei an das NGN-Telefon angeschlossen.
- NGN-Telefone dürfen nicht an "unmanaged" Mini-Switche* angeschlossen werden.
(* d.h. alle Switche, die nicht vom Hersteller Nexans kommen. - Auch an "gemanagte" Nexans-Switche dürfen keine weiteren Mini-Switche angebunden werden, d.h. keine Kaskadierung.
- Hinter einem NGN-Endgerät darf kein Mini-Switch oder Drucker angeschlossen werden.
- Hinter einem NGN-Endgerät darf kein weiteres NGN-Endgerät angebunden werden.
- Nach der Trennung müssen die NGN-Telefone schnellstmöglich wieder ans Datennetz angeschlossen werden.
NGN = Next Generation Network, vereinfacht eine Netzwerkinfrastruktur, über die Daten und Sprache gemeinsam übertragen werden, wobei Sprache aufgrund der notwendigen Echtzeitübertragung priorisiert wird.
VoIP = Voice over IP, Sprachkommunikation über das Datennetz.