Policy zur Nutzung des Subversion-Dienstes des RRZ
Version 0.8 11.01.2024 Thies Meincke/RRZ
Das Regionale Rechenzentrum der Universität Hamburg (RRZ) betreibt zentral für die Universität einen Dienst zur Versionsverwaltung von Dateien. Zum Einsatz kommt dabei das Open-Source-Produkt Subversion. Die Nutzung dieses Dienstes erfolgt unter den im folgenden aufgeführten Bedingungen:
Allgemeines
Die hier aufgeführten Regelungen zur Nutzung des Subversion-Servers des RRZ ergänzen die Betriebsregelungen des RRZ, insbesondere die Net-Policy der Uni-HH und die dazugehörigen Ausführungsbestimmungen. Eine gravierende Mißachtung dieser Regelungen und Bestimmungen kann zu einer Sperrung oder Löschung des betreffenden Repositorys durch das RRZ führen.
Zum Betrieb des Subversion-Servers durch das RRZ
Systemarbeiten am Subversion-Server des RRZ werden in der üblichen Dienstzeit der Systemadministratoren durchgeführt. Wenn durch Systemarbeiten ein Ausfall der auf dem betroffenen Server laufenden Dienste zu erwarten ist, werden die Arbeiten nach Möglichkeit zu den Zeiten durchgeführt, an denen das betreffende System weniger ausgelastet ist.
Bugfixes und Sicherheitspatches geringer Bedeutung werden regelmäßig circa einmal im Monat im Rahmen eines Regelwartungstemins durchgeführt.
Patches gegen gravierende Sicherheitslücken werden vom RRZ schnellstmöglich auch ohne Ankündigung eingespielt.
Das RRZ führt in unregelmäßigen Abständen Updates oder Upgrades auf dem Subversion-Server durch. Das RRZ gibt diese Systemarbeiten mindestens eine Woche vor der geplanten Durchführung bekannt. Wenn eine Dauer der Ausfallzeit eines Systems aufgrund derartiger Systemarbeiten angegeben wird, so handelt es sich dabei um Erfahrungswerte, jedoch nicht um vom RRZ streng einzuhaltende Ausfallzeiten. Das RRZ weist ausdrücklich darauf hin, daß es durch Updates oder Upgrades zu Inkompatibilitäten mit von Nutzern bislang benutzten Subversion-Clients oder deren Konfiguration kommen kann.
Das RRZ kann solche Inkompatibilitäten nicht im Vorwege zu evaluieren oder nachträglich beseitigen. Das RRZ gibt jedoch vorher bekannt, welche Updates oder Upgrades durchgeführt werden.
Das RRZ führt täglich eine Sicherung der kompletten Repository-Inhalte durch.
Die E-Mail-Adresse zu der Kennung, für welche ein Subversion-Repository eingerichtet wurde (kennung@uni-hamburg.de) und eine optionale Alternativadresse aus dem Bereich der Universität, werden Mitglied der vom RRZ verwalteten Mailingliste ,,Subversion''. Über diese Mailingliste werden alle den Subversion-Server des RRZ und die dort beheimateten Repositorys betreffenden Nachrichten verschickt, insbesondere Bekanntmachungen zu geplanten Systemarbeiten oder Versionswechseln.
Eingetragene Nutzer eines Repositorys werden ebenfalls mit kennung@uni-hamburg.de (kennung@studium.uni-hamburg.de bei studentischen Kennungen) Mitglied der Mailingliste.
Zur Nutzung des Subversion-Servers
Voraussetzung zur Beantragung eines Subversion-Repositorys ist der Besitz einer gültigen Benutzerkennung (B-Kennung). Das Repository ist an die Existenz der B-Kennung gekoppelt; eine Sperrung der Kennung führt zu einer Sperrung des Repositorys, die Löschung der Kennung zur Löschung des Repositorys.
Die Installation und Konfiguration von Subversion-Clients erfolgt in der Regel nicht durch das RRZ. Wenn das RRZ dazu über Erfahrungen oder Informationen verfügt, können diese über die Serviceline des RRZ abgefragt werden.
Grundsätzlich dürfen in den Repositorys auf dem Subversion-Server des RRZ ausschließlich Informationen und Daten abgelegt werden, deren Inhalt relevant für Wissenschaft, Forschung, Lehre oder Verwaltung ist.
Nicht zulässig ist die Verwendung dieses Dienstes für jegliche kommerzielle Nutzung.
Die Nutzer haben für die Einhaltung des Datenschutzes, der Urheberrechte und von Lizenzbedingungen für die in ihrem Repository vorgehaltenen Inhalte Sorge zu tragen.
Verantwortlich für die im Repository abgelegten Inhalte ist der Inhaber der B-Kennung, für die das Repository eingerichtet wurde, auch wenn für weitere Nutzer (Kennungen) Schreibrechte für das Repository eingerichtet wurden.